Ich hab früher “irgendwas” auf LinkedIn gepostet.
Oder bin vermeintlichen “Trends” oder viralen Themen hinterher gerannt.
Das wird dir aber keine Reichweite bringen.
Das wird dir keine Kundenanfragen bringen.
Das wird dich nicht einzigartig machen.
Die Verwirrung beginnt schon bei der Content Planung.
Und je wirrer die ist, desto wirrer ist dein Content.
Und desto weniger Ergebnis bekommst du. ;)
Ich plane meine Posts nach einem System, das mir beides bringt: Sichtbarkeit UND Anfragen.
Heute zeige ich dir, wie dieses System funktioniert.
1) Ich plane nicht Themen. Ich plane Intentionen.
Jeder Post braucht EIN Ziel.
Soll der Post Anfragen generieren?
Soll er Reichweite & Sympathie erzeugen?
Soll er deinen Expertenstatus stärken?
Die meisten schreiben einfach drauflos.
Ohne Ziel.
Ohne Plan.
Ohne Strategie.
Und genau deshalb performen ihre Posts nicht.
Viele virale Posts bringen Applaus, aber kein Business.
Viele Nischenposts bringen Vertrauen, aber kein Wachstum.
Viele Motivationsposts bringen Likes, aber keine Kunden.
Content ist kein Glücksspiel.
Content ist Strategie.
Darum frage ich mich vor jedem Post:
„Worauf soll dieser Inhalt einzahlen?“
Diese Klarheit verändert alles.
2) Ich arbeite jede Woche mit 3 Content-Säulen
Mein Content ist nie zufällig. Ich plane jede Woche entlang von drei Säulen:
A) Expertise
Fachliche Inhalte, klare Schritte, Mechaniken, Tools.
Inhalte, die zeigen: „Das ist ihr Gebiet.“
B) Learnings & Erfahrungen
Storys, Herausforderungen, Aha-Momente, Kundencases.
Diese Inhalte bauen Nähe und Vertrauen auf.
C) Meinung & Vision
Klare Haltung.
Perspektiven.
Positionierung.
Diese Posts zeigen, wofür du stehst.
Warum das funktioniert:
Weil du jede Woche sicherstellst, dass du Expertise zeigst, Vertrauen aufbaust, Persönlichkeit zeigst UND Verkäufe vorbereitest.
BONUS: Rezensionen und Erfolgsgeschichten sind auch wichtig (vor allem in Sales-Phasen). Die werden keine hohe Reichweite bekommen, ABER sind super wichtig für deinen Verkauf!
3) Ich baue Posts aus 3 Teilen
So mache ich das seit Monaten:
A) Einstieg
Hook + Kontext + Relevanz
B) Kern
Klare Punkte, Learnings oder Anleitungen
Kurze Sätze, viel Weißraum, on point
C) Schluss
Ein Satz, der bleibt.
Zusammenfassung, Frage oder Denkanstoß.
Der Schluss entscheidet über Saves, Kommentare und Anfragen.
🎙️ Übrigens: Meine neue Podcastfolge ist online! Da gehe ich nochmal genauer auf das Thema ein: https://open.spotify.com/show/3Aml4irzX858IEvbR2WRTd?si=4e22ed0b870846f1
4) Ich analysiere Postings
Welche Themen funktionieren am besten? Welche Postings hast du wie aufgebaut? Hook, Struktur, Storytelling, Visual usw.
Finde heraus, was am besten läuft und lerne daraus!
Diese Themen kannst du immer wieder bespielen.
Mit neuem Dreh, anderem Ansatz etc.
5) Reichweite braucht einen Funnel
Reichweite ist wertlos, wenn niemand weiß, wohin er soll.
Darum frage dich:
Wo landen Menschen, die meinen Content sehen?
Führt mein Profil sie klar weiter?
Funktioniert mein Profil wie ein Funnel?
Viele Creator bauen Reichweite auf, aber das Netzwerk wird nicht weitergeleitet.
Jeder Post braucht ein Ziel.
Und dein Profil braucht eine klare Logik dahinter:
Wohin führst du neue Profilbesucher?
Versteht man in 3 Sekunden, was du anbietest?
Hast du ein Angebot, das sichtbar ist?
Wenn dein Content Aufmerksamkeit bringt, starke Inhalte transportiert und dein Profil klare nächste Schritte zeigt, wird deine Reichweite automatisch zu Anfragen.
Sonst bleibt es nur bei Reichweite.
Wie ich immer sage: LinkedIn ist eine Wissenschaft für sich. ;)
Aber wenn man das System einmal versteht, läuft es rasant.
P.S. Am Freitag droppe ich ein krasses Black Week Angebot für meinen Komplettkurs BECOME THE BRAND. Für deinen Kickstart 2026. Also: Freitag im Kalender dick markieren! 😉
In diesem Sinne:
Schönen Mittwoch euch!
Nadine
